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Am letzten Spieltag der Kreisoberliga-Abstiegsrunde machten die Grün-Weißen den Klassenerhalt endgültig perfekt. Nachdem es zuletzt vor allem in der Offensive haperte, war die Chancenverwertung im Derby gegen Sonneberg-West fast makellos. Bei aller sportlicher Rivalität ist es mit Blick auf die Auswärtsfahrten und Derby-Konstellationen in der kommenden Saison schon bitter, dass auf dem eigenen Weg zum Ligaverbleib die SG 1951 Sonneberg und die Germanen aus Sonneberg-West den Gang nach unten antreten müssen. Die Aufgabenstellungen für beide Mannschaften waren vor der Begegnung recht klar; während die 06er auf keinen Fall verlieren durften, hätten die TSVler schon einen Dreier gebraucht um überhaupt noch realistische Chancen zu haben. Die Bedeutung dieser Partie spiegelte sich dann auch in den Anfangsminuten auf dem Feld wider, so wurde den doch zahlreichen Zuschauern wenig Spektakel geboten. Nach rund einer halben Stunde war es TSV-Angreifer Liebermann, der aus halbrechter Position mit einem Flachschuss die lange Ecke anvisierte und nur knapp verzog (31.). Auf der Gegenseite startete der laufstarke Schmidt eine Schlussoffensive; nach einem Seitenwechsel kam der aufgerückte Rechtsverteidiger zum Abschluss, Gästekeeper Bauer wehrte nach vorne ab, doch Chr. Zeh konnte mit seinem schwachen Linken nicht abstauben (39.). Nur kurze Zeit später stieß Schmidt wieder nach vorne. Chr. Zeh steckte durch und der SC-Verteidiger spitzelte das Spielgerät am herauseilenden Bauer vorbei ins Tor (43.). Trotz einiger verletzungsbedingter Wechsel spielten die Hausherren ihren Vorsprung nach dem Seitenwechsel ruhig runter. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Gäste kaum Gefahr versprühten. Der individuell doch gut besetzten TSV-Offensive fehlte der letzte Zug zum Tor. In der Schlussphase sorgten die eingewechselten SC-Youngster für die Entscheidung. Nach einem Eckball von Gurtovy stieg Laukart am höchsten und köpfte schulbuchmäßig ein (81.). Bereits in der Nachspielzeit angelangt kam Gurtovy aus rechter Position zum Abschluss und vollendete ins lange Eck. | 
